Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Un emplacement central et bien gardé: il s’en est passé des choses cette semaine sur le site de la caserne d’Aarau. La grande ruée sur l’exposition itinérante nous a été épargnée, mais quelques militaires professionnels sont quand même venus s’informer. Et une nouvelle fois, l’équipe d’accompagnement a pu apprendre quelque chose: la caserne d’Aarau abrite un centre de compétences de musique militaire.
2 octobre 06 Kaserne Aarau, Aarau
Pascal Morgenthaler, 20
Wie ich das sehe?! So wie es wohl jeder sehen würde, der noch nie gekifft hat. Mein Interesse an der Thematik ist äusserst gering! Doch einer der kifft, hat ganz sicher nichts auf der Strasse verloren. Mich interessierte die Auseinandersetzung mit dem Alkohol eher. Sei es nun die Virtuellen Polizeikontrolle oder die Geschichte von Sandro Baumann. Zwei Module, die meinen Ansprüchen echt genügt haben. Einmal Erlebnis und dann fachliche Information. 0,5-Promille sind zwar die Limite, aber am besten lässt man die Finger ganz vom Alkohol.


Donald Gujer, 20
Ich habe schon das Gefühl, dass «Kiffen und Fahren» in der Schweiz ein echtes Problem ist. Doch dies betrifft mich kaum. Schliesslich besitze ich den Fahrausweis noch gar nicht. Mein Ziel ist es schon, irgendwann die Prüfung noch zu machen. Doch das hat Zeit! Ich hatte aber schon häufig die Gelegenheit, «bekiffte» Personen beim Führen eines Fahrzeuges zu beobachten. Ehrlich gesagt, konnte ich nie Unterschiede bei der Fahrweise feststellen. Es kam aber auch nie zu einer Ausnahmesituation, oder zu einem Härtetest. Man kann auch viel Lärm um nichts machen. Das aber darüber gesprochen wird, kann als kleiner Erfolg in der Prävention gewertet werden.



5 octobre 06 Kaserne Aarau, Aarau
Daniel Jaggi, 21
Natürlich habe ich Cannabis bereits einmal ausprobiert. Wer schon nicht?! Besonders in der Gewerbeschule kommt man ja leicht zu solchen Sachen. Doch habe ich die Finger dann doch ganz davon gelassen. Ich sah ja was das «Zeugs» für Auswirkungen auf die Kollegen hatte. Warum erlassen wir überhaupt Gesetze? Irgendwie müssen die ja einen Sinn haben! Und wenn ein Gesetz nun das Fahren unter Drogen verbietet, muss man sich daran halten. Jeder, der das nicht «checkt», sollte mal die Regressgeschichte vom Sandro Baumann durchlesen. Verbaut euch nicht das Leben! Oder wollt ihr etwa für einen Fehler lebenslang bezahlen?


Christian Bärtschi, 19
Die Ausstellung «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» ist den Machern echt gelungen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals etwas vergleichbar Attraktives gesehen zu haben! Prävention wird ja sonst meist sehr trocken vermittelt. Doch hier kann man selbst mitmachen und noch viel wichtiger, mitbestimmen. Die virtuelle Polizeikontrolle hat es dann echt in sich! Da versucht man dann alle nur erdenklichen Varianten durchzuspielen. Schliesslich muss man ja die Grenzen kennen ;) Ein Besuch der Ausstellung ist wirklich jedem zu empfehlen! Ob er nun kifft oder nicht...



6 octobre 06 Kaserne Aarau, Aarau
Patrick Schleiss, 19
Ich habe vor der Zeit hier in der Rekrutenschule auch selbst gekifft. Der Zugang zu solchen Suchtmitteln war auch besonders in der Berufsschule ziemlich einfach! Ich dachte mir stets, dass es ja kaum einen Einfluss auf das Fahrverhalten haben kann. Doch seit ich mit Kiffen in der RS ganz aufgehört und nun auch diese Ausstellung gesehen habe, muss ich sagen: besser ich lasse die Finger auch in Zukunft ganz vom Cannabis. Cannabis und das Führen eines Fahrzeuges passen einfach nicht zusammen. Wer etwas anderes behauptet, hat es einfach nicht begriffen!!!


Phil Schiess, 21
Welcher Jugendliche hat nicht bereits schon einmal Cannabis ausprobiert? ich finde das eigentlich gar nicht so schlimm. Schliesslich gibt es viele, die damit auch umzugehen wissen. Doch mit dem Autofahren geht das doch gar nicht. Schliesslich konsumieren die Meisten, um Stress abzubauen. Man kann doch nicht stressfrei und bekifft Auto fahren, oder!? Die Ausstellung wirkt sehr eindrücklich. Besonders das Modul «Ein Leben lang Regress» geht ziemlich unter die Haut. Wer diese Zahlen gesehen hat, wird sich wohl überlegen, jemals noch bekifft oder betrunken ein Auto zu führen. Im Alter muss man beginnen, Verantwortung zu übernehmen. Besonders trifft dies mit 18 Jahren auf das Führen eines Fahrzeuges zu.


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
In den Gesprächen hat sich gezeigt, dass nicht gerade wenige bereits Cannabis konsumiert haben. Doch bei den meisten trat eine sehr verantwortungsbewusste Einstellung zu Tage. Zwar würde man gerne den Konsum legalisieren, wobei das Verbot im Strassenverkehrsgesetz mehrheitlich befürwortet wird. Sogar gegen eine Verschärfung hätte kaum jemand etwas einzuwenden.

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