Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
A la caserne de Bülach, c’est la proximité à la caserne de Kloten qui offrait l’occasion d’informer en même temps deux écoles de recrues au sujet de «La fumette et la conduite». L’équipe d’accompagnement est maintenant habituée au quotidien des casernes. Mais ici, il y a quand même quelque chose de particulier: la nostalgie des contrées lointaines qui s’éveille toutes les dix minutes. Chaque fois qu’un avion décolle de l’aéroport de Kloten vers des destinations de rêve dans le monde entier.
18 septembre 06 Kaserne Bülach, Bülach
Thomas Andenmatten, 20
Die Ausstellung war sehr interessant. Schon die einzelnen Module sind attraktiv und ansprechend gestaltet. Die Informationen, die man hier mitkriegt sind neu und gut recherchiert. So zumindest mein Eindruck. Natürlich gab es auch Sachen, die ich bereits vermehrt in meinem Umfeld aufgeschnappt habe, wie z.B. die hohlen Aussagen in der Diskussion. Wer glaubt den schon einem, der ernsthaft erzählt, dass er bekifft besser fahren könne als nüchtern *muahaha*. Ich rate jedem, der des Öfteren in berauschtem Zustand Auto fährt, sich mit dem Thema Versicherungs-Regress auseinanderzusetzen. Da wirst Du Augen machen.


Fabian Neuner, 20
Klar hat man bereits eine Menge zum Thema mitbekommen. Sei es nun in der Schule oder einfach im Freundeskreis. Was mir aber in der Ausstellung gefehlt hat, sind richtige «Hardfacts». Wie lange bleibt das THC im Blut? Was geschieht mit dem Bewusstsein, wenn man gekifft hat? Viele Fragen, die bei dieser Gelegenheit hätten beantwortet werden können. Stattdessen trifft man auf Simulationen die fast zu verspielt sind. Natürlich will ich damit nicht sagen, dass die ganze Aktion «für d'Chatz» ist! Allein die Regress-Story, die in der Ausstellung erzählt wird, spricht für sich. Da wird es sich ja jeder zweimal überlegen, ob er bekifft den Zündschlüssel umdreht. Was soll man noch tun? Wer kifft, wird wohl auch in dem Zustand fahren. Oder soll man obligatorische Urinproben durch das Strassenverkehrsamt anordnen lassen?!



19 septembre 06 Kaserne Bülach, Bülach
Thomas Flach, 20
Die Aussagen – besonders die im «interaktiven Stammtischgerücht» – sind wirklich nicht neu! Tausend Mal gehört und doch schockiert es immer wieder, dass es echt Leute gibt, die sich in berauschtem Zustand auf die Strasse wagen?! Dazu kann man einfach nur sagen: Man, seid ihr blöd! Sorry, aber anders kann man das doch gar nicht bezeichnen, oder? Da muss ich dringend und mit Nachdruck an den gesunden Menschenverstand appellieren. Ob es den überhaupt noch gibt?! ;) Ein Fazit??? Schön langsam und immer nüchtern...


Dario Janett, 20
Leider habe ich die Ausstellung bereits gesehen. Die Macher der «Wahrheit über Kiffen und Fahren» markieren wirklich Präsenz ;) Gut wird das Thema behandelt. Aber ich denke, dass Cannabis mit Alkohol vergleichbar ist. Man sollte Cannabis-Konsumenten auch nicht zu sehr an den Pranger stellen. Das sind doch Menschen wie du und ich. Ich selbst kann mit dem Kiffen nicht sehr viel anfangen. Alkohol ist da eher im Spiel. Da ich aber selbst kein Auto besitze, ist es meistens das von meinem Bruder und da ist dann eine Extraportion Vorsicht geboten! Wenn da mal was passieren würde... Na dann gute Nacht ;) Bleib' auf der sicheren Seite – bleib' NÜCHTERN!!! Und wenn es nicht anders geht, bleib' zuhause.


P. Erni, 22
Ehrlich gesagt, interessiert mich das Ganze nicht wirklich. Vielleicht kommt das daher, dass ich noch nicht selbst fahre. So bleibe ich doch zumindest von all den Gesetzen und möglichen Forderungen verschont! ;) Kiffen ist auch kein Thema. Ich habe auch noch nie von Unfällen gehört, die durch Cannabis am Steuer verursacht wurden. Vielleicht bildet der Kanton Tessin hier ja eine Ausnahme. Dafür liebe ich den Alkohol umso mehr. Ich war echt schockiert über den Promillewert, der sich in mir an einem gewöhnlichen Samstag ansammelt. Dazu möchte ich hier aber keine detaillierte Aussage machen. Deshalb fand ich die «virtuelle Polizeikontrolle» am besten. Aber wie gesagt. Mein Pegel war mir nicht geheuer und ich zweifle nach wie vor an der Richtigkeit der Berechnung. Trinken, Kiffen und was es sonst noch so gibt... alles o.k. – solange ihr Euch nicht ans Steuer setzt und brav zuhause bleibt.


21 septembre 06 Kaserne Auenfeld, Frauenfeld
Ciro Di Stefano, 20
Hmmm, «Kiffen und Fahren»?! Also viele meiner Kollegen lenken auch im Cannabis-Rausch ein Auto. Ich fand das schon immer ziemlich problematisch. Mit dieser Ausstellung wurde ich nun endlich in meiner Ansicht bestärkt. Natürlich haben wir immer wieder über das Thema geredet. Vor allem, wenn es darum ging, dass ich noch einsteigen sollte. Für mich gilt dann: Da steige ich sicher nicht ein! Die Rechtfertigung der Betroffenen fällt meistens ziemlich flach aus. Ich schaffe das schon... Wie bitte?! Die sollten sich unbedingt mal mit der Kampagne «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» auseinandersetzen. Gerade diese Lebensgeschichte «Ein Leben lang Regress» macht doch ziemlich Eindruck und regt zum Nachdenken an. Wer nicht hören will, muss fühlen, pflegt man im Volksmund zu sagen, oder?!


Todo Berchtold, 20
Schon erstaunlich, dass man über dieses Thema so wenig erfährt. Die Auseinandersetzung in Medien, Politik und auch Schulen sollte viel grösser sein! Wenigstens funktioniert es ja beim Thema «Alkohol im Strassenverkehr». Gut fängt man nun mit dieser Kampagne an, darüber zu reden. Diskussionen können nur auf Fakten geführt werden. Und genau diese vermittelt diese Ausstellung und überhaupt die ganze Kampagne. Am besten man benutzt von Anfang an den öffentlichen Verkehr. Ein Auto pflege ich am Wochenende für den Ausgang als Fussfessel zu bezeichnen. Konsumiert doch was immer ihr wollt, aber lasst das Auto zuhause stehen.



22 septembre 06 Kaserne Bülach, Bülach
Gian Ehrenzeller, 19
Die Wahrheit. Gut gewählter Titel. Man hört ja immer wieder irgendwelche Pseudoargumente zu dem Thema. Was natürlich zu einer allgemeinen Verunsicherung führt. In der Ausstellung wird man sehr raffiniert an das Thema herangeführt. Die Diskussion, welche einem ein Gefühl für die gesellschaftliche Einstellung vermittelt, die Polizeikontrolle, in der man hautnah am Geschehen beteiligt ist und natürlich zum Schluss die Lebensgeschichte, die echt zu schockieren vermag. Meiner Meinung nach, ist letzteres auch das beste Modul! Mit diesem Argument lässt sich wohl der eine oder andere «bekehren». Doch die meisten sind wohl kaum in der Lage ihre Fehler einzugestehen. Da hilft zum Schluss doch nur das harte Durchgreifen.


Patrik Kählin, 20
Tatsächlich habe ich bereits von dieser Problematik gehört. In der Schule wurde das Thema « Kiffen und Fahren» im Rahmen der Drogenprävention angeschnitten. Irgendwann kommt doch jeder mal dazu, Cannabis zu probieren. Ich hab's auch probiert. Doch diese Droge war dann doch nichts für mich. Lieber ab und zu ein Bierchen oder am Wochenende einen Cocktail. Wie es aber so ist, habe natürlich auch ich in meinem Freundeskreis auch Kollegen, die regelmässig Cannabis konsumieren. Da gab es dann auch schon Diskussionen. Recht witzig war die Geschichte eines Kollegen. Nach der Auto-Prüfung fand dieser, dass er mal testen sollte, wie sich's bekifft fährt. Er fuhr dann einen Hügel hinauf und meinte als er zurück war: Ging doch! ;) Schon ziemlich fahrlässig, oder?!


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
In letzter Zeit hören wir immer wieder des Öfteren die Einschätzung «Schlimmer als beim Alkohol kann es doch nicht sein!» Ein Grund mehr weiter zu machen. In Gesprächen spürt man dann schnell, dass die Unsicherheit bei Konsumenten und Nicht-Konsumenten gleichermassen gross ist. Der Aufklärungsbedarf ist nach wie vor beträchtlich.

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