Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Ces jours, la caserne La Poya de Fribourg semblait plutôt abandonnée. Avec le week-end de Pâques qui venait de se terminer, les effectifs étaient sensiblement réduits. Observer les recrues restantes faire leurs exercices était aussi intéressant que distrayant pour notre équipe «La vérité».
18 avril 06 Caserne La Poya, Fribourg
Mike Feliser, 19
Was ich von der Ausstellung halte? Echt gut gemacht. Dass vor allem jetzt auch an den Rekrutenschulen solche Themen behandelt werden, macht echt Sinn. Wo kann man schon so viele Personen aus den verschiedensten Regionen antreffen. Persönlich bin ich der Meinung, dass man Cannabis überhaupt nicht mit Alkohol vergleichen kann. Ich habe das aber schon mehrmals gehört, finde diese Einschätzung aber gefährlich. In der virtuellen Polizeikontrolle dürfte jedem das Lachen vergehen. Kaum eine Chance zu entkommen...


Emil Muhovic, 20
Gut zu wissen, aber trotzdem: Es betrifft mich nicht! Zum Glück muss ich da schon fast sagen. Heute kommt man als Jugendlicher ja gar nicht mehr drum herum, eins zu Kiffen. Es lebe der Gruppenzwang. Man müsste eigentlich unbedingt auch Prävention zum Thema Kiffen im Allgemeinen machen. Richtig spannend war das Modul «Virtuelle Polizeikontrolle». Echt gut, dass auch das Thema Alkohol angesprochen wird. Kiffen oder nicht Kiffen? Das hängt doch extrem von der Persönlichkeit ab. Say no to drugs!


Marco Zingg, 19
Ich bin sehr positiv überrascht von der Ausstellung. Zuerst dachte ich mir: «Oh Mann, das wird sicher endlos langweilig...» Doch siehe da. Die Ausstellung versteht es, die Besucher zu fesseln. Vor allem der Ton, in dem kommuniziert wird, ist echt gut gewählt. Es würde doch nichts bringen, wenn man sagen würde: «Ihr Kiffer seit so dumm!». Auf dieser sachlichen Ebene gelingt es die Leute für das Thema zu sensibilisieren. Ich komme aus St. Gallen und glaubt mir, da ist Kiffen und Fahren ganz sicher ein Thema. Wobei eben doch die ganze Schweiz betroffen ist! Die Leute, die sich nicht an Regeln halten, machen mich echt wütend! Dumme Ignoranz eben...


19 avril 06 Kaserne der Schweizer Armee La Poya, Fribourg
Zoran Neduvic, 20
Also ich möchte kein Polizist sein. Es ist doch echt schwierig jemandem anzusehen, ob der nun gekifft hat oder einfach nur Heuschnupfen hat. Cannabis-Konsumenten haben im Verkehr ebenso wenig zu suchen wie alkoholisierte Automobilisten. Trotzdem kennt ja jeder von uns Personen, die sich nicht immer an die Regeln halten. Grosskontrollen sind zwar teuer und zeitraubend. Doch müsste einfach mehr gemacht werden seitens Repression, um wirklich etwas zu bewegen. Eine Grosskontrolle pro Jahr ist einfach zu wenig. Bekiffte Automobilisten sind gesellschaftlich nicht tragbar...


Celine Steckler, 18
Vor allem die zwei Köpfe im Diskussions-Modul zu Beginn der Ausstellung imponieren sehr. Echt gut gemacht! Natürlich kennt man auch schon aus dem Bekanntenkreis das Thema «Kiffen und Fahren». Seltsam, dass ich ziemlich viele Aussagen der Diskussion bereits gekannt habe. Da wurde echt gut recherchiert. Ein weiteres Problem sind die Medien. Kaum eine Zeitung, ein Radio usw. versucht über das Thema «Kiffen und Fahren» zu berichten. Es wird immer nur über Alkohol oder Raser gesprochen. Wahrscheinlich braucht es einen schweren Unfall bis sich das ändert. Denkt mal daran, dass Ihr – alkoholisiert wie auch bekifft – meist anderen im Verkehr bei einem Unfall Schaden zufügt.


Luca Bini, 19
Sehr gut, dass die ganze Ausstellung interaktiv gestaltet ist. Es wird einem in keinem Moment langweilig! Selbst habe ich mit Cannabis rauchen rein gar nichts am Hut. Doch ist es ja kaum möglich, dieses Thema nicht zu behandeln. Es gibt kaum Regionen, wo nicht gekifft wird ;) Meine Einstellung dazu ist klar: «Verboten ist verboten!» Es ist wichtig, bereits früh mit der Drogenprävention zu beginnen. Dann würden vielleicht heute auch weniger «Deppen» bekifft auf Strassen rum kreuzen!


Said Rassouli, 25, rasender Reporter
Das erste Mal «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» an einer Rekrutenschule der Schweizer Armee. Klar, dass man hier die Organisation sehr ernst nimmt. Es hätte uns sehr erstaunt, wenn ein angemeldeter Zug verspätet angekommen wäre. Anders als so manche Schülerinnen und Schüler an den Berufsschulen wirken die Rekruten während der Einführung sehr präsent. Statt einem leise gebrummelten «Guten Morgen» rufen einem hier 24 Rekruten lautstark «MORGEN» entgegen. Das weckt sogar die noch ein bisschen Oster-matten Ausstellungsbetreuer.


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