Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Urdorf est une commune discrète de l’agglomération zurichoise. Les maisons familiales et les grands blocs d’immeubles y côtoient d’immenses bâtiments industriels. Entourée d’un biotope et de grands arbres, l’école cantonale est comme un îlot de tranquillité dans cet environnement.
8 nov 05 Kantonsschule Limmattal
Nicolas Hächler, 17
Nils Braune, 16
Es ist toll, wie die Ausstellung umgesetzt ist. Man wird, wie sollen wir sagen, richtig hinein gesogen. So ist es echt gelungen, uns, die Jugendlichen, zu erreichen. Irgendwie macht man sich normalerweise gar keine Gedanken zu diesem Thema. Eigentlich ist das ja ziemlich fahrlässig, wenn man sich das mal genau überlegt. Wir sollten eh mehr Verantwortung für unser Tun und Handeln übernehmen. Ausserdem haben wir sogar etwas echt Neues gelernt. Vorher wussten wir jedenfalls nicht, was ein «Regress» ist. Also ziemlich lehrreich diese Ausstellung! Informier' dich, bevor es zu spät ist!


Helena Aicher, 16
Es wurde wirklich darauf verzichtet, zu moralisieren. Das hilft sicher ganz besonders, um die Ausstellung zu einem Erfolg zu machen. Einfach zu sagen: «Ihr sollt nicht kiffen...», da würde wohl kaum jemand die Inhalte ernst nehmen. Es ist sehr wichtig, dass Ihr gerade hier im Limmattal halt gemacht habt! Ich glaube, dass es genug Leute gibt, die prädestiniert für solche Aktionen sind. Für mich persönlich war die Polizeikontrolle am lässigsten! Ich fand es unglaublich spannend, in den verschiedensten Zuständen meinen simulierten Autofahrer in den Verkehr zu schicken. Verschuldung im Zusammenhang mit Handy-Rechnungen könnt Ihr glatt vergessen! Informiert Euch über den Versicherungs-Regress. Unwissen schützt nicht vor Strafen!


9 nov 05 Kantonsschule Limmattal
Luca Hänni, 17
Jetzt mal ehrlich, ist das den Versicherungen wirklich ernst mit dem Regress? Kann ja gar nicht sein! Komisch, dass man noch nie davon gehört hat. Also ich möchte zuerst mal mit einem reden, der schon mal in so einen Regress gerutscht ist. Echt lustig war dann die Polizeikontrolle. Da ich bald schon vorhabe das Permi zu machen, war dieses Modul auch am informativsten für mich. Jetzt bin ich vorgewarnt, wie das läuft ;) Schlecht gemacht fand ich die zwei grossen Köpfe. Die Auswahl an Themen oder eben Antworten ist doch sehr mager, was mich enttäuscht hat. Auf der einen Seite optisch ansprechend, aber inhaltlich reicht es einfach nicht aus. Jeder muss es für sich selber wissen! Denken vor dem Handeln ist uns doch angeboren, oder?


Silvan Haug, 17
Wer wurde noch nicht mit dem Thema «Kiffen im Verkehr» konfrontiert?! Ich behaupte, dass jeder hier auf dem Platz schon mal eine Erfahrung, zumindest mit einem Kollegen, gemacht hat. Daher muss man sagen, dass der Zeitpunkt nicht besser hätte gewählt werden können. Es ist und bleibt ein Thema. Es müssen so viele Schüler wie möglich erreicht werden. Schon verrückt, wenn man bedenkt, dass einem ein bekiffter oder alkoholisierter Fahrzeuglenker auf der Strasse über den Weg fahren könnte. Fühlt sich irgendwie nicht gut an! :( Denkt nicht nur an Euch! Ihr seid nicht allein auf den Strassen!


David Hediger, 19
Mich geht das Thema eigentlich nichts an. Trotzdem ist es natürlich interessant, die Fakten zu erfahren. Viel wichtiger ist die Auseinandersetzung mit dem Thema durch unsere anderen Schüler. Cannabis-Konsum bei Jugendlichen ist kaum mehr eine Modeerscheinung. Ich gehe soweit zu behaupten, dass der Cannabis-Konsum an der Tagesordnung ist. Und da macht auch Urdorf keine Ausnahme. Persönlich bin ich schon einige Male mit dem Thema konfrontiert worden. Da habe ich versucht, an die Vernunft zu appellieren. Aber eben – ohne Erfolg! Da bleibt nur die oberste Direktive: nicht einsteigen! Denkt nicht nur an euch! Ihr seid nicht allein auf den Strassen...!


10 nov 05 Kantonsschule Limmattal
Andi Weiss, 17
Kris Lüdi, 18
Tolle Ausstellung! Nur besteht die Gefahr, dass sich viele über so was lustig machen. Ich weiss nicht, wie alt man sein muss, um einsichtig zu sein. Manche schaffen es nie. Gut, wenn natürlich schon nur eine Person zur Vernunft kommt, hat sich ja die Ausstellung schon ausgezahlt! Für mich war aber schon vor der Ausstellung klar, dass Cannabis und auch Alkohol nichts im Strassenverkehr verloren haben. Ziemlich fahrlässig von gewissen Leuten, die in berauschtem Zustand noch fahren. Egal ob Scooter oder Auto! Einmal mehr: Bestrafung sind hier mehr als berechtigt! Na ja, was soll ich sonst noch sagen? Lasst die Finger davon oder ihr verbrennt sie Euch...


Livius Schill, 18
Zsofvfia Szalai, 18
Die Organisatoren der Ausstellung haben sich echt Mühe gegeben! Die Ausstellung macht schon nur von der Form her einen sehr guten Eindruck. Von aussen war natürlich noch nicht zu erkennen, was einen drinnen erwartet. Dadurch war die Überraschung dann umso grösser. An allen Elementen konnte man selber richtig mitmachen, was einerseits den Spass und andererseits die Aufmerksam steigert. So kann man sich einfach besser die Fakten merken. Besonders der Regress hat uns sehr beeindruckt! Obwohl es uns selbst nicht betrifft, fährt diese Geschichte ziemlich ein! Eins, zwei Polizei... Hoffentlich nicht bei Euch. Seid schlau und vernünftig!


11 nov 05 Kantonsschule Limmattal
Katarina Scybalski, 17
Also echt, die Zahlen, welche in der Regress-Storie vorkommen machen ziemlich Aufmerksam! Man kann es irgendwie im ersten Moment gar nicht glauben. Da geht man ja – egal ob nun Alkohol oder Drogen – ein Risiko ein, sein ganzes Leben zu «versauen». Ich find die Ausstellung einfach wichtig! Wenn wirklich Cannabis im Strassenverkehr eine Tatsache im Alltag ist, muss etwas unternommen werden. Da kann man nicht einfach wegsehen. Darum muss man den Mut solch ein Thema anzusprechen, einfach loben. Heikel genug ist es ja...! Wer dieses Risiko eingeht... wie soll ich sagen... der hat sie einfach nicht mehr alle! Hmm, glaube das trifft es.


Isabelle Wiser, 18
Nicole Würth, 18
Wurde auch langsam Zeit, dass man Cannabis, nun auch im Zusammenhang mit Verkehr, zur Sprache bringt. Immer häufiger ist Cannabis an den düsteren Perspektiven für Jugendliche schuld. Sei es im Schulunterricht oder wie eben hier, am Steuer. Natürlich wissen die meisten, dass Cannabis im Strassenverkehr nichts zu suchen hat. Aber sich an der Nase zu nehmen, ist halt bedeutend schwieriger. Viele Junge kiffen bereits seit sie in die Pubertät gekommen sind. Ob die sich dann mit 18 Jahren am Steuer wirklich richtig verhalten werden, ist schwer zu sagen. Dass diese Ausstellung überhaupt nötig ist, sagt schon viel! Wieso braucht es noch gross ein Fazit. Kiffen und Fahren geht einfach nicht zusammen und FERTIG!!!


Yvonne Hollenweger, 18
Livia Fäs, 18
Der erste Eindruck? Echt schön gemacht: Cooles Design! Generell wird auch hier in der Region sehr viel gekifft. Wo ist das schon anders in der Schweiz? Wir kennen selber Leute, die hier mal zuhören und lernen sollten. Wir haben während des Rundgangs zusammen diskutiert und sind der Meinung, dass Konsumenten selbst wohl nicht einsichtig sein würden. Da funktioniert doch nur noch die Schocktherapie... Fotos von Unfallopfern mit viel Blut. Das macht Eindruck und hinterlässt auch Spuren. Am besten wäre es, wenn Albträume alles noch festigen würden! Kiffer sind sonderbare Leute. Allem gegenüber gleichgültig. Schön wäre es, wenn sie zur Vernunft kommen würden. «Aber äbe...»


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Die Urdorfer Jugendlichen wirken aufgeklärt, aber auch äusserst kritisch. Hinterfragt wurde soviel wie sonst nirgends. Im Gespräch mit ihnen hat sich auch herausgestellt, dass ziemlich oft aus Langeweile in den Cliquen gekifft wird. «Was soll man denn auch anderes unternehmen?» Scheinbar gehört Kiffen also auch hier zum Alltag. Doch in einem Punkt waren sich fast alle einig: «Bekifft Autofahren ist gefährlich und rücksichtslos!»


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