Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Bien entendu, l’afflux a été considérable, l’école cantonale de Lucerne, qui compte près de 2000 élèves, étant la plus grande de Suisse. Les bouchons et les temps d’attente pendant les pauses étaient préprogrammés. Tout d’abord très critiques, les visiteurs et visiteuses se sont ouverts à des discussions constructives sur le thème «Fumette et conduite» après avoir vu l’exposition.
6 sept. 05 Kantonsschule Luzern
Rebecca Berz, 15
Ich musste mich noch nie mit dem Thema Kiffen und Fahren auseinandersetzen. Einerseits, weil ich noch zu jung bin und anderseits, weil ich noch nie gekifft habe. Sehr spannend fand ich die «Virtuelle Polizeikontrolle». Einmal miterleben, wie so eine Kontrolle genau abläuft, ohne tatsächlich betroffen zu sein, wünscht sich doch jeder mal. In meinem Alter hat man ja noch nicht soviel mit der Polizei zu tun. In den Medien wird immer von «Promille» geredet. Dass Kiffen und Autofahren auch ein Thema ist, wird ganz vergessen. Schade! Informativ, gut gestaltet und nah am Publikum. Besser geht's nicht.


Matthias Kunz, 17
Die Ausstellung übers Kiffen und Fahren ist wirklich sehr ansprechend gestaltet. Ich glaube, dass interessierte Leute hier eine gute Möglichkeit haben, sich zu informieren. Meine Meinung zur Materie war zwar schon vor dem Besuch klar, ich sah mich aber bestätigt: Alkohol und Gras sind in ihrer Wirkung auf den Körper ähnlich, und gehören deshalb auch gleich behandelt – also im Strassenverkehr verboten. Wer bekifft oder alkoholisiert Auto fährt, kann die möglichen Folgen und Konsequenzen nicht richtig abschätzen.


7 sept. 05 Kantonsschule Luzern
Thomas Grüter, 18
Der Diskussion im ersten Container habe ich einfach zugehört. Diese zu steuern, war nicht so spassig wie anfangs angenommen. Trotzdem war es interessant, die einzelnen Argumente aufzuschnappen. Die «Virtuelle Polizeikontrolle» war dann echt der Hammer! Extrem eindrücklich, wie viel verschiedene Möglichkeiten da durchgespielt werden können. Ich persönlich würde auch im Notfall nicht alkoholisiert oder bekifft Autofahren! Man muss sich immer wieder vor Augen führen, dass man andere damit gefährdet! Coole Ausstellung, die polarisiert und zu Diskussionen führt.


Nina Glur, 18
Ehrlich gesagt, habe ich mich nur mit den spielerischen Elementen auseinandergesetzt. Die Story auf dem Leuchtband ist sehr eindrücklich. Trotzdem wird es ab dem Jahr 2020 eher öde. Es ist ja immer dasselbe... Schulden, sozialer Abstieg usw. Es ist toll, wie technisch die Ausstellung umgesetzt ist. Alles Computer und dann diese projizierten Riesenköpfe. Dass die Ausstellung an unserer Schule halt macht, ist super! Vielen Leuten sollte dies die Augen für die Realität öffnen. Generell sollte man sich nicht berauscht in ein Fahrzeug setzen. Toll aufbereitet, interessant umgesetzt und sehr, sehr wichtig!


Simon Bonzanigo, 16
Die Argumente in der Diskussion wirken zu extrem. Kann das wirklich sein, dass die so denken?! Irgendwie nicht wirklich überzeugend. Grundsätzlich sollte doch gelten: «Ich denke, also bin ich» Ich plädiere für die Selbstverantwortung beim Konsumieren von Cannabis. Natürlich muss man den Leuten auch vor die Augen führen, was durch bekifftes Fahren für Schäden verursacht werden können. In diesem Zusammenhang finde ich die Ausstellung o.k. Die Folgen werden klar aufgezeigt. Am tollsten finde ich die technische Umsetzung. Kein weisses Papier und endlose Vorträge. Interaktives Erlebnis pur.


8 sept. 05 Kantonsschule Luzern
Marion Höchli, 16
Mirjam Durrer, 16
Echt lässige Idee diese Ausstellung. Irgendwie hat man vorher noch gar nie etwas davon gehört. Das Thema Alkohol ist in aller Munde und wird von den Medien auch gross verbreitet. Schade, dass dies beim Kiffen nicht der Fall ist. Auch wir bei hatten bei uns bereits Lektionen zum Thema Alkohol im Strassenverkehr. Nur waren diese halt ziemlich theoretisch und trocken. Da kam einer und hat lange referiert und dann noch Papiere und Broschüren ausgeteilt. Die landeten dann alle im Müll. Bei der Ausstellung «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» nimmt man echt etwas mit. Nur schon, weil man sich der Problematik bewusst wird. Hey Leute, es ist echt ein Thema! Riskiert nicht unnötig das Leben anderer und natürlich auch nicht Euer eigenes...


Etienne Hilfiker, 16
Die «Virtuelle Polizeikontrolle» ist echt super! Leider habe ich meist übertrieben, so dass er das Auto nicht mehr gefunden hat. Entspricht ja auch ziemlich der Realität! ;) Einzig hat mich gestört, dass der Fahrer auch bei 2 Promille noch gut unterwegs ist und sich auch der Polizei gegenüber nicht gross etwas anmerken lässt. Wäre aber wahrscheinlich auch ein grosser Aufwand gewesen, das Modul so umzusetzen. Also ich würde nie einsteigen, wenn jemand bekifft oder alkoholisiert fahren will! Für mich ist es logisch, dass man nicht kifft und fährt. Scheinbar gehöre ich aber einer Minderheit an...


9 sept. 05 Kantonsschule Luzern
Michele Bayer, 17
Laura Wachter, 18
Prävention zu betreiben, ist sehr wichtig! Wir sind uns aber nicht sicher, ob die Auseinandersetzung mit dem Thema wirklich bei den Konsumenten Anklang findet. Persönlich kennen wir viele, die Kiffen und Fahren. Unwohl haben wir uns bei denen im Auto auch noch nie gefühlt. Natürlich machen wir uns nun das nächste mal Gedanken dazu, bevor wir einsteigen. Aber irgendwie muss man ja Heim kommen. Und wir glauben nicht, dass die Suche nach einem Gespräch mit dem Fahrer etwas bringen würde. Man könnte das Geld unsinniger ausgeben als für diese Ausstellung.


Marisa Imgrüth, 16
Irgendwie hat es mich die ganze Woche nicht so in den Container gezogen. Ich dachte mir, dass mich das Thema «Kiffen und Fahren» sowieso nichts angeht. Nun war es trotzdem interessant, die Fakten zu sehen und sich mit damit auseinandersetzen. In der «Virtuellen Polizeikontrolle» kann man gut ausprobieren wie viel es ausmacht, Verschiedenes zu konsumieren. Vor allem ist man sich gar nicht bewusst, dass Kiffen überhaupt einen Einfluss auf das Fahrverhalten hat. Man hört ja immer nur vom Alkohol und Fahren! Steigt nie zu einem Bekifften ins Auto.


Steffanie Eggli, 17
Also ich würde nie zu jemandem in Auto steigen, der bekifft oder betrunken am Steuer sitzt. Wobei man wahrscheinlich nicht immer gleich merkt, dass die betroffene Person Alkohol oder Cannabis konsumiert hat. Da sollte versucht werden, den- oder diejenige in ein Gespräch zu verwickeln. In meinem engeren Kollegen- oder Bekanntenkreis würde ich natürlich sofort versuchen, einzugreifen und die Person vor einem Fehlverhalten zu schützen! Wer kifft und Auto fährt, handelt schlicht verantwortungslos!


Severin Koller, 19, Mitglied Begleitteam Wanderausstellung
Von vielen Schülern der Kantonsschule Luzern hörten wir zuerst negative Sprüche und ziemlich vorurteilsbeladene Meinungen über die Ausstellung. Von all jenen, die wir schliesslich zu einem Besuch motivieren konnten, bekamen wir dann ein tolles Echo.


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Es hat Spass gemacht und es war eine organisatorische Herausforderung an der grössten Kantonsschule der Schweiz gastieren zu dürfen. Bei rund 2000 Schülerinnen und Schülern sieht man das gleiche Gesicht kaum zweimal.


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