Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Une bonne ambiance, des gens sympa et une organisation parfaite. Notre séjour à la nouvelle école cantonale d’Aarau a été un moment de pur plaisir. Le lieu central choisi sur le site de l’école a sans doute contribué à ce succès.
16 août 05 Neue Kantonsschule Aarau
Florian Baumgartner, 17
Der Slogan «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren», hat mich zuerst irritiert. Wer nimmt sich das Recht, über die Wahrheit zu berichten? Doch beim Eintreten und der Auseinandersetzung mit den Inhalten, habe ich meine Meinung schnell geändert! Das könnte tatsächlich die Wahrheit sein... Ich werde in Zukunft jeden, der ohne nachzudenken bekifft ins Auto steigt, auf sein Fehlverhalten aufmerksam machen. Die Argumente liegen ja auf dem Tisch. Wer kifft und Auto fährt, sollte schnellstmöglich die Ausstellung oder die Website besuchen.


Daniel Bürgisser, Prorektor
Als möchte ich die gute Organisation rund um die Ausstellung loben. In der Regel wirft ein solcher Event an den Schulen den Lehrplan durcheinander und generiert viel Aufwand seitens des Kollegiums. Bei dieser Ausstellung lief alles reibunglos. Uns ist es wichtig, an der Schule über Drogen zu sprechen. Meist wird dieses Thema schlicht tabuisiert. Die Art und Weise, wie diese Ausstellung an die Schüler tritt, ist gelungen. Es wird nicht moralisiert, sondern auf eine spielerische Art informiert. Die Organisatoren haben den Zeitgeist exakt getroffen. Wie kann man sich sonst erklären, dass die Schüler sich um den Besuch reissen. Eine beachtliche Leistung!


17 août 05 Neue Kantonsschule Aarau
Christian Raissig, 20
Als Kunstschüler hat mich besonders das Aussehen der Container angezogen. Das Design mit dem weissen Logo auf schwarzem Grund hat es in sich. Drogen zu konsumieren, finde ich o.k., wenn man damit umgehen kann. Im Rausch Auto zu fahren, könnte ich mir trotzdem nicht vorstellen. Das jemand überhaupt schon nur auf die Idee kommt, ist irgendwie absurd. Jeder spricht vom «Flash» doch dann beim Fahren ist es wieder harmlos... Ein Widerspruch in sich. Macht es wie ich und kauft Euch ein GA! Dann habt ihr bestimmt weniger Stress.


Matthias Ott, 19
Einfach genial die Ausstellung! Die Geschichte auf dem Leuchtband geht einem ziemlich unter die Haut. Ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand dieses Risiko freiwillig auf sich nimmt. Nur die «Virtuelle Polizeikontrolle» wirkt für mich nicht sehr echt. Es wäre spannend, die Reaktion der Schüler auf die Ausstellung genauer zu untersuchen. Ich glaube nicht, dass Konsumenten erreicht werden, die lassen meist überhaupt nicht mit sich reden. Alternativen zum Auto gibt es genügend! Die Schweiz mit dem dichtesten Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln: Zug, Bus, Postauto und zuletzt auch das Taxi, wenn es spät wird.


Ricardo Ciafardoni, 16
Viele unterschätzen das Risiko, das sie beim Fahren unter Drogen eingehen. (FUD heisst das, habe ich gerade gelernt ;)) Es sollte doch jedem klar sein, dass Kiffen und Fahren einfach nicht drin liegt! Beim Alkohol funktioniert es doch auch...! Die Art wie Polizeikontrollen durchgeführt werden, ist schon eindrücklich. Vielleicht denken da ein paar weiter. Seid euch bewusst, dass Kiffen immer einen Einfluss hat. Sei es nun bei mentalen Leistungen oder der Reaktion.


18 août 05 Neue Kantonsschule Aarau
Hannah Wey, 15
«Ein Leben lang Regress» geht einem ziemlich unter die Haut! Ich persönlich möchte einen solchen Schicksalsschlag nie erleben müssen. Wer kifft und fährt, ist einfach verantwortungslos! Wie kann sich jemand bloss dabei rechtfertigen?! Ich würde versuchen, jeden davon abzuhalten. Nur würde es sicher sehr schwer, da solche Personen sehr gleichgültig gegenüber allem sind. Kann man es nicht ohne Drogen und Alkohol gut haben? Wenn schon kiffen, dann bitte nicht mehr ans Steuer.


Josianne Magnin, 15
Zuerst haben wir Witze über die Container gemacht. Man weiss ja auch nicht, was einen da erwartet. Irgendwie sehr mysteriös. Nach unserem Besuch in der Pause werde ich jetzt versuchen, unsere Lehrer zum Besuch der Ausstellung mit der ganzen Klasse zu bewegen. Die Geschichte mit dem Versicherungsfall ist sehr beeindruckend! Davon habe ich nie etwas gehört. Die Diskussion mit den zwei Köpfen ist lustig, wobei sich aber nach kurzer Zeit sich die Inhalte wiederholen. Da würde ich mehr machen. Erst denken, dann handeln!


19 août 05 Neue Kantonsschule Aarau
Jessica Bandini, 17
Auf den ersten Blick hat dieser schwarze Klotz einen recht bedrohlichen Eindruck auf mich gemacht, gleichzeitig wurde aber auch mein Interesse geweckt. Aus seinem Inneren konnte ich viele Informationen mitnehmen und ich möchte allen einen Besuch ans Herz legen. Die Probleme, die man bei einem Regress-Fall bekommt, haben mich sehr nachdenklich gemacht. Obwohl ich mir immer noch vorstellen kann, nach einem Joint Auto zu fahren, sofern ich mich gut fühle, würde ich mein Leben nie einem Bekifften anvertrauen, indem ich bei ihm ins Auto steige. Ich finde die Ausstellung super – man sollte viel mehr solche Sachen machen.


Matthias Suter, 18
Ich finde diese Präventionskampagne eigentlich eine gute Sache. Ein wenig unglaubwürdig ist für mich der Titel der Ausstellung: gibt es denn die einzig wahre Wahrheit? Meiner Meinung nach ist jeder für sich selber verantwortlich. Im Klartext heisst das, dass jemand ruhig bekifft fahren soll, wenn er findet, dass er noch dazu fähig ist. In meinem Bekanntenkreis werde ich aber von nun an die Leute auf die Risiken hinweisen, wenn jemand bekifft fahren will – so wie Sandro Baumann soll keiner meiner Freunde enden. Eindrücklich fand ich auch die rigorosen Strafen für bekifftes Fahren. Jeder muss selber wissen, was er riskieren will – aber er soll nachher nicht jammern.


Marco Zerbst, Lehrer für Wirtschaft und Recht
Die Kommunikation und die Organisation im Vorfeld der Ausstellung gingen reibungslos über die Bühne. Motivation dominierte die Zusammenarbeit zwischen den Ausstellern und der Schulleitung. Einzig die Frage, wer denn nun die Schüler in die Materie einführen soll, war der Lehrerschaft unklar. Diese Aufgabe haben jedoch die Experten vor Ort hervorragend übernommen.Des Weiteren haftet der Eindruck einer gelungenen Woche. Die Schüler waren motiviert und fasziniert – ja selbst zum Nachdenken angeregt. Manche musste ich gar an die nächste Stunde erinnern, weil sie die Zeit vergessen hatten. Diese Ausstellung ist ein Muss für alle.


Severin Koller, 19, Mitglied Begleitteam Wanderausstellung
Ein grosses Kompliment an die Schulleitung, die Fachlehrerschaft und den Hausdienst. Organisatorisch lief alles reibungslos und die Reaktionen der Schülerinnen und Schüler zeigen, dass die Wanderausstellung auch auf Ihrer zweiten Station in Aarau gut angekommen ist.


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Ein aufgeschlossenes Publikum! Ich werde von Woche zu Woche immer aufs Neue überrascht. Was auffällt ist, dass auch der Alkohol eine extrem grosse Rolle im Alltag eines Jugendlichen spielt. Aber auch dieses Thema, der so genannte Mischkonsum, kommt in unserer Ausstellung nicht zu kurz.


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